Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Das Jahr 2012. War es gut für euch? Die letzten Stunden sind angebrochen. Die letzten Stunden dieses Jahres. Eine Zeit, die schon bald ein Teil unserer Vergangenheit sein wird. Eine Zeit, die Höhen und Tiefen mit sich gebracht hat. War es eine gute Zeit, eine schöne Zeit? Oder überwiegte der Schmerz, der Kummer, die traurigen Seiten des Lebens? Gab es viele Ereignisse? Aufregende? Besondere? Schöne? Neue? Bezaubernde?
Oder war vielleicht auch alles wie immer? Alltäglich? Nicht besonders? Alles beim Alten?
Gab es schwere Abschiede? Von Menschen? Von Lebensabschnitten? Von einem alten Leben?
Gab es einschneidende Veränderungen?
Neue Menschen? Neue Herausforderungen? Neue Wege? Neues Leben?
Wie auch immer euer ganz persönlicher Jahresrückblick aussieht: Nun ist es wieder an der Zeit nach vorn zu schauen. Denn 2013 wartet bereits auf uns.
Das neue Jahr. Wie ein kunterbuntes Paket voller Überraschungen, wartet es darauf, von uns geöffnet zu werden.
Tag für Tag. Jahr zu Jahr. Immer wieder und wieder.
Ich freue mich darauf, euch auch wieder nächstes Jahr mit meinen Texten ein Stück begleiten zu können. Auf euren Wegen, die vielleicht nicht immer einfach sind.
Denn dieser Blog soll vor allem eins bleiben: Ein positiv gestimmter Ort zum Träumen, zum Lächeln, zum Kraft tanken.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein glückliches, neues Jahr 2013 und einen guten Rutsch!
Meine lieben Leser, ich wünsche euch ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest! Ich hoffe, dass ihr das Fest genießen könnt, glücklich seid und gemütliche Zeit mit der Familie verbringen könnt. Liebe Grüsse von Sandra P.S.: Ich bedanke mich für 180 Leser!!!
Der Zauber des Augenblicks. Kennt ihr ihn? Ein kleiner Moment innerhalb eines Lebens, der alles verändern kann. Vielleicht ein Lächeln, ein Kuss, ein Geschenk, ein Gefühl. Vielleicht mehr, vielleicht auch weniger. Aber immer Besonders.
Viele Dinge in unserem Leben sind so alltäglich geworden. Verändert durch den Lauf der Zeit, durch die Macht der Gewohnheit.
Verändert durch uns und unsere wandelnden Gefühle.
Dabei waren sie mal etwas ganz Besonderes. Ist es wirklich so? Ist es so, dass alles Schöne in unserem Leben irgendwann seinen Zauber verliert? Ist alles vergänglich?
In einem Moment tritt ein besonderer Mensch in unser Leben. Und im nächsten verlässt er es wieder. In einem Moment erblühen Blumen in vollster Pracht und im nächsten verwelken sie wieder. In einem Moment scheint die Sonne in unsere Herzen und im nächsten regnet es wieder.
Es bleiben die Erinnerungen, der Zauber des Augenblicks, die Besonderheit kleiner und großer Momente.
Am liebsten würden wir sie festhalten und nie wieder loslassen, wie ein kleines Kind seinen Teddybären.
Dabei vergessen wir oft, dass wir bereits auf dem Weg sind.
Auf dem Weg zu neuen Menschen, die uns bereichern, auf dem Weg zu neuen Blumen und Ideen, die uns erblühen, auf dem Weg zu einer weiteren Sonnenseite unseres Lebens.
Denn durch all das, was wir verlieren, gewinnen wir etwas Neues.
Und plötzlich, ganz plötzlich, ist er wieder da.
Der Zauber des Augenblicks, der die Geschichten in unserem Leben so schön und Besonders macht.
Denn manche Momente in unserem Leben sind wie Sternschnuppen:
Nur für einen winzigen Augenblick leuchten sie auf,
lassen Zeit und Raum stillstehen, füllen unsere Augen mit Glanz und unsere Herzen mit Freude,
schenken uns unserem Leben einen neuen Sinn. Bis das Licht erlischt und nichts mehr bleibt.
Außer ein ganz besonderer Platz im Meer unserer Erinnerungen und Träume.
Zauber des Augenblicks. Ich wünsche ihn dir. Ich wünsche ihn mir. Ich wünsche ihn uns.
So wie der Wind die Blätter davon trägt, wünschte ich mir manchmal, er könne auch meine Gedanken davon tragen.
Den Kopf frei und klar für bessere Gedanken.
So wie die Wolken den Blick zur Sonne freimachen, wünschten ich mir manchmal, sie könnten auch meinen Blick zum Licht führen.
Die Sicht frei und klar für das Schöne in der Welt.
So wie das Meer die Wellen an's Ufer treibt, wünschte ich mir manchmal, es könne auch mich wieder voran treiben.
Der Weg frei und sichtbar für den nächsten Schritt.
So wie der Frühling den Winter ablöst, wünschte ich mir manchmal, er könne auch mich von der Dunkelheit befreien. Das Herz frei und schwerelos für ein neues Gefühl.
Nur einmal wünschte ich mir die Kraft des Windes, die Schwerelosigkeit der Wolken, die Unbesiegbarkeit des Meeres und die Zuversicht des Frühlings.
Nur einmal wünschte ich mir mit dem Wind fliegen zu können durch die Wolken schauen zu können und mich wie eine Welle vom Leben treiben zu lassen.
Nur einmal wünschte ich mir, zusammen mit dem Frühling neu beginnen zu können und mein Herz wieder schlagen zu hören.
Nur einmal wünschte ich mir, du würdest noch ein letztes Mal zu mir zurück schauen auf uns und unsere Liebe.
Ein bißchen Glück. Ein bißchen Erfolg. Ein bißchen Liebe.
Viele von uns sehnen sich danach und begeben sich auf die Suche. Auf die Suche nach der großen Liebe. Auf die Suche nach dem erhofften Erfolg. Auf die Suche nach dem richtigen Weg. Auf die Suche nach dem persönlichen Glück.
Auf die Suche nach sich selbst. Dies ist gut und wichtig.
Doch es gibt auch Dinge, die uns dabei schmerzen.
Die Suche nach vergangenen Tagen, die längst vorbei sind. Die Suche nach verloren gegangenen Erinnerungen, die längst verblasst sind. Die Such nach den richtigen Worten für eine Liebe, die längst erloschen ist. Die Suche nach den Blumen des Frühlings, die längst verblüht sind. Die Suche nach geliebten Menschen, die längst nicht mehr bei uns sind. Trotz des Schmerzes suchen wir weiter. Immer wieder. Denn nur wer sucht, der kann finden. Ein bißchen Glück. Ein bißchen Erfolg. Ein bißchen Liebe. Ein Stück Hoffnung.
Auch ich bin auf der Suche.
Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Platz für mich. Mein Platz in dieser Welt.
Ich bin auf der Suche nach der nächsten Station dieser Reise. Meine Reise zu mir selbst.
Ich bin auf der Suche nach dem endlosen Horizont. Mein Horizont der Zukunft.
Ich bin auf der Suche nach dem passenden Ende dieser Geschichte. Meine Geschichte des Lebens.
Und ich habe bereits gefunden.
Ein bißchen Glück. Ein bißchen Erfolg. Ein bißchen Liebe. Ein Stück Hoffnung.
Übrigens: Hier findet gerade eine Blogvorstellung statt. Schaut doch mal vorbei! :-)
Das Rascheln der Blätter. Ganz leise und still kann ich es hören. In den hohen Bäumen.
Das Flüstern des Windes. Ganz leise und still kann ich es wahrnehmen. In der frischen Oktoberluft.
Der Klang des Herbstes.
Ganz leise und still höre ich ihn rufen. In der weiten Ferne.
Dein Lachen in meinen Ohren. Ganz leise und still lausche ich erneut danach. In meiner Erinnerung.
Doch es bleibt still. So still.
Leise hast du dich auf die Reise gemacht. Deine Reise in die Ewigkeit.
Meine Welt bleibt stehen, mein Herzschlag setzt aus.
Denn es ist still geworden. So still. Ohne dich.
Eines Tages wird der Winter enden. Und der Frühling beginnt. Ganz leise und zart.
Eines Tages wird sich das Leben wandeln. Und ein Neuanfang beginnt. Ganz vorsichtig und fremd. Eines Tages wird der Schmerz vergehen. Und die Erinnerung beginnt. Ganz leicht und klar.
Schon sehr früh fangen wir an zu erkennen, dass alles irgendwann ein Ende hat. Ein wunderschöner Tag, der sich langsam dem Ende neigt. Ein endlos wirkender Sommer, der schließlich in den Herbst übergeht. Ein Moment voller Glück in der Hand, der uns im nächsten Augenblick wieder entgleitet. Für immer vorbei. All das tragen wir in unserem Herzen weiter. Spuren des Glücks. Etwas wehmütig blicken wir zurück. Die Erinnerungen bleiben. Für immer.
Während das Neue bereits unaufhaltsam voranschreitet. Ein neuer Tag. Eine neue Jahreszeit. Ein neuer Moment des Glücks.
Doch irgendwann macht jeder von uns die Erfahrung, dass ein Ende auch weh tun kann. Schrecklich weh.
Vielleicht ein Gefühl, welches sich gewandelt hat. Vielleicht eine Liebe, deren Feuer bereits erloschen ist. Vielleicht ein Leben, welches nicht mehr das Gleiche ist.
Ein Gefühl. Eine Liebe. Ein Leben.
Für immer vorbei.
Doch auch diese Erfahrungen tragen wir in unserem Herzen weiter.
Spuren des Schmerzes. Wir blicken oft sehr traurig und verzweifelt zurück. Bis sich die Trauer schließlich wandelt. In Erinnerung.
Erinnerungen, die uns keiner jemals wieder nehmen kann.
Wenn wir recht überlegen, besitzen wir hunderte dieser Schätze.
Unsere ganz persönlichen Erinnerungen.
Kleine und Große. Traurige und Glückliche. Lustige und Schmerzvolle.
Einmalige.
Erinnerungen an vergangene Tage. An vergangene Zeiten. An ein vergangenes Leben. Und es ist ein Lächeln dabei.
Denn was auch immer geschieht:
Die Erinnerungen bleiben. Für immer.
Während das Neue bereits unaufhaltsam voranschreitet. Ein neues Gefühl. Eine neue Liebe. Ein neues Leben.
In letzter Zeit ist es etwas still um meinen Blog geworden. Das lag vor allem daran, dass mir einige Dinge in meinem Leben wichtiger erschienen als das Bloggen. Von anderen Bloggern habe ich nun auch gehört, dass solche "Blogpausen" immer mal wieder passieren können. Doch immer wenn ich damit aufhöre, kehrt die Sehnsucht zurück. Immer. Früher oder später. Denn es ist nunmal so: Von all den schönen Dingen, die ich liebe, steht das Schreiben ganz weit oben.
Meine Gedanken. Meine Fantasie. Meine Texte. All das möchte ich weiterhin mit euch teilen.
Mein Blog. Ich habe ihn vermisst.
Heute Abend geht es auf den Jahrmarkt. Ich liebe Jahrmärkte. Da sind die vielen, bunten Lichter. Überall. Sie lassen mich träumen. Und den Alltag für einen Moment vergessen.
Eine Fahrt mit dem Kettenkarusell. Ich liebe das. Wie ein Vogel schwebt man. Überall. Ich kann den Wind schmecken. Und die Freiheit.
Ein Spaziergang über den Jahrmarkt. Es duftet nach Popcorn und Zuckerwatte. Überall. Es macht mich glücklich. Und alle Sorgen sind für einen Moment vergessen. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend!
Und so bastelte ich an einem neuen Header, weil ich mich an dem anderen langsam "satt gesehen" hatte und das Bedürfnis nach etwas Neuem da war. Frischer Wind sozusagen. ;-)
Ich hoffe, er gefällt euch genauso wie mir?
Ansonsten möchte ich mich noch ganz herzlich bei euch bedanken, da mir nun eine stolze Leserzahl von 150 entgegenblickt. Für mich noch immer unglaublich!
Vielen Dank, dass ihr meinen Blog verfolgt und mir vor allem auch dann treu bleibt, wenn ich aus zeitlichen Gründen etwas unregelmäßig poste. Danke!
Alle neuen Leser heiße ich herzlich willkommen und hoffe sehr, dass ihr euch wohl fühlt auf meinen Blog.
Als wir klein waren, war die Welt noch in Ordnung. Jeder Tag erschien uns wie ein langer Sommerabend. Warm, hell, unbefangen und fröhlich.
Als wir älter wurden, änderte sich die Welt. Manche Tage erschienen uns nun wie lange Gewitterstürme. Kalt, dunkel, stürmisch und chaotisch.
Plötzlich fühlt man sich nicht mehr wie die wohlbehütete Prinzessin, der nichts passieren kann, sondern vielmehr wie ein junges, scheues Reh,
welches unsanft hinaus ins Leben geschubst wurde, und nun auf wackligen Beinen steht und sich unsicher in seiner neuen Welt umschaut. Plötzlich spürt man, dass das Leben weh tun kann. Ein neuer, dir zuvor unbekannter Schmerz überfällt dich. Du lernst, dass Tränen salzig schmecken und Liebe bitter.
Du erkennst, dass Lachen ansteckend ist und Gefühle unverzichtbar. Du erlebst dich mit gebrochenem Herzen.
Du weinst, du schreist, du hoffst.
Du überlebst.
Du beginnst. Von vorn. Immer wieder und wieder.
Bis du es gefunden hast. Das Glück. Dein Glück. Nach all der langen Zeit. Endlich.
Schließich kommt der Tag, an dem wir erkennen, dass es nicht die Welt war, die sich geändert hatte.