Samstag, 31. Dezember 2011

Mein Herzensjahr

In wenigen Stunden können wir das neue Jahr begrüßen und 2011 ist Geschichte.

Was für eine Geschichte war es für dich? War es dein Herzenjahr? Hattest du viel Glück, Liebe und Erfolg? Genug all der Dinge, nach denen sich jeder von uns so sehr sehnt?

Oder war es ein Jahr, in dem du viel Schmerz erdulden musstest, vielleicht krank warst, enttäuscht und verletzt worden bist oder jemanden verloren hast, der dir viel bedeutet?

Was auch immer geschehen ist, ich wünsche jedem von Euch nur das Beste für 2012!

Für mich persönlich war es ein Herzensjahr. 

Ein Jahr, in dem kleine und große Träume in Erfüllung gingen und die lange Suche nach der Liebe endlich ihr Ende nahm. 


Habt einen guten Rutsch in das neue Jahr! 

Feiert schön und lasst es Euch gutgehen!


Sonntag, 25. Dezember 2011

Zauber der Nacht

Stille umgibt die Straßen.
Geheimnisse liegen in der Luft.
Lichter leuchten in den Fenstern.
Zauber in der Nacht.

Weihnachtsduft schwebt durch die Straßen.
Unerfüllte Träume liegen in der Luft.
Neugiere Kinderaugen drücken ihre Nasen an's Fenster.
Zauberhaftes Weihnachtsfest.

Kirchenglocken erklingen in allen Straßen.Schneeflocken wirbeln durch die Luft.
Tannenbäume strahlen im Fenster.
Zauberhaftes Weihnachtsfest.


Zeit der offenen Herzen.
Stille der Sorgen und Ängste. 
Beginn der Freude für Jedermann.

Weihnachtsdüfte durch die Straßen.
Weihnachtsfreude in der Luft.
Weihnachtslicht in den Fenstern.
Weihnachten in den Herzen.

Zauber in der Nacht.


Ich wünsche euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest und besinnliche Festtage!

Gleichzeitig möchte ich die Gewinnerin meines Weihnachtsgewinnspieles bekanntgeben, und das ist... Akosua!
Herzlichen Glückwunsch!

Samstag, 24. Dezember 2011

Ein Märchen

Es gab ein Märchen, dass ich nie verstand.
Dass zwei Menschen, die zusammen lachten, so wirken, als hätten sie sich nie gekannt.

Dass zwei Menschen, die schon als Kinder befreundet waren, sich irgendwann nie wieder sahen. 

Dass zwei Menschen, die ihre Träume teilten, von nun an hastig aneinander vorüber eilen.


Dass zwei Menschen, die sich all ihre Geheimnisse erzählten, sich plötzlich allein durch den Alltag quälen.


Dass zwei Menschen, die miteinander verbunden waren, sich heute nichts mehr zu sagen haben.

Dass zwei Menschen, die sich innig umarmten und an den Händen hielten, plötzlich nicht mehr können lieben.

Ja, es gab da ein Märchen, dass ich nie verstand.
Dass zwei Menschen, die sich liebten, so tun, als hätten sie sich nie gekannt.


Es gibt Vergangenheiten, die schwer zu erklären sind.
Dass Gefühle vergehen, wie die Blüten im Wind.

Es gibt Geschichten, die keiner von uns jemals vergessen kann.
So stark und lebendig ist die Erinnerung daran. 

Es gibt Augenblicke des Lebens, die sind wie Zauberei.
Doch so schnell sie kamen, so schnell wieder vorbei.



Es gibt Tränen des Glücks, die sind so ehrlich und rein.
Und schmerzende Worte, die wirken hart und gemein.

Es  gibt Märchen, die uns berühren,
auch wenn wir spüren,
dass nicht alles gut ausgeht,
wenn ein geliebter Mensch
plötzlich einschlägt einen anderen Weg.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Advent, Advent...

...die Zeit, die drängt...

tut mir leid, dass mein Blog momentan so vor sich hinstaubt.
Erst hatte ich jede Menge Stress und dann wurde ich auch noch krank...
Ihr kennt das sicher.
Nun wurde ich sogar schon gefragt, ob ich denn mit dem Bloggen aufhöre, kann euch aber beruhigen: Nein, ich werde nicht aufhören. Dafür liegt es mir viel zu sehr am Herzen.

Mein Posting heute hat einen besonderen Grund: Ich starte ein kleines Weihnachtsgewinnspiel, bei dem es für einen meiner Leser folgendes zu gewinnen gibt:

 Eine Herzkette mit einer kleinen Rose daran, dazu die passenden Ohrringe, alles von Accessorize.

Ich hoffe, dass Euch die Schmuckstücke genauso gut gefallen wie mir und dass ich einer von euch damit eine Freude machen kann.

Jeder darf mitmachen! 

Einzige Bedingung: Ihr solltet Leser auf meinem Blog sein, denn es soll ein Geschenk von mir für meine Leser sein. 

Wer mitmachen möchte, schreibt mir einfach einen Kommentar unter diesen Post und hinterlässt mir seine E-Mailadresse.
Da dies mein erstes Gewinnspiel ist, bin ich schon gespannt, wieviele sich dafür interessieren und ob überhaupt jemand mitmacht. ;-)


Das Gewinnspiel endet bereits Montag um 0:00 Uhr, damit die Kette wenn möglich noch rechtzeitig zu Weihnachten zu ihrer neuen Besitzerin gelangen kann.

Ich wünsche allen viel Glück und natürlich eine wunderbare Weihnachtszeit!


 

Sonntag, 30. Oktober 2011

100 Leser...

Hallo liebe Leser,


als ich heute Morgen auf meinen Blog klickte und sah, dass ich über 100 Leser habe, blieb mir für einen kurzen Moment vor lauter Freude das Herz stehen.  :-)
Sofort war mir klar, dass ich mich unbedingt mal wieder bei euch bedanken möchte. Für eure Treue, eure lieben Kommentare, das positive Feedback zu meinen Texten und natürlich dafür, dass ihr meinen Blog besucht. 100 ist eine besondere Zahl und ich hätte niemals (!!!) gedacht, dass ich diese Leserzahl jemals erreichen werde. Es ist ein schönes, überwältigendes Gefühl.

Das Schreiben bereitet mir soviel Freude, dass ich dabei sogar kleine Sorgen und Problemchen vergesse und ich möchte es daher nicht mehr missen, genauso wenig wie meinen kleinen Blog hier. Ich schreibe direkt aus dem Herzen heraus und hoffe, dass dies bei euch Lesern genauso ankommt. 

Eine meiner Leserinnen meinte vor kurzem, dass ich hier "einen wundervollen Ort" geschaffen hätte und genau das war es, was ich mit diesem Blog immer erreichen wollte. Ein kleiner Ort in den Weiten des Internet, der in Form von kleinen Texten und Zitaten zum Träumen einladen soll und dem einen oder anderen von euch ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Durch euch ist dieser Ort lebendig geworden und jeder einzelne Kommentar und jeder neue Leser lässt mich strahlen. 

VIELEN DANK DAFÜR!!!



Ich wünsche euch noch einen zauberhaften Sonntag und hoffe, dass ihr auch weiterhin gern meinen Blog lest.


Alles Liebe, 
eure Sandra

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Immer wieder neu

Es ist nicht so schlimm, wenn die Blätter fallen.
Denn der Frühling kehrt zurück.
Entspringt aus der Erde und erwacht in deinem Herzen.
Immer wieder neu.

Es ist nicht so schlimm, wenn Wolken den Himmel schwärzen.
Denn die Sonne zeigt sich schon morgen wieder.
Sonnenstrahlen wärmen deine Haut.
Immer wieder neu.

Es ist nicht so schlimm, wenn die Musik verhallt.

Denn der Ton bleibt zurück in deinen Ohren.
Melodien des Herzens.
Immer wieder neu.

Es ist nicht so schlimm, wenn die Zeit vergeht.
Denn alles beginnt neu.
Geschichten deines Lebens.
Immer wieder neu.


Es ist nicht so schlimm, wenn du fällst.
Denn es ist die Chance für einen neuen Anfang.
Dein Anfang.
Immer wieder neu.

Es ist nicht so schlimm, wenn du weinst.
Denn Tränen enden mit dem Regen.
Hoffnung zaubert Lächeln in dein Gesicht.
Immer wieder neu.

Alles vergeht.
Alles endet.
Alles geht vorüber.
Irgendwann.


Und alles beginnt von vorn.
Immer wieder neu.

Und während du der Vergangenheit noch sehnsüchtig hinterherschaust,
wächst das Neue bereits unaufhaltsam in dir heran.
Du kannst es nicht stoppen.

Ein neuer Tag.
Ein neuer Mensch. 
Ein neues Leben.

Neue Sehnsüchte und Träume.
Neue kleine und große Geschichten.
Neue Ideen und Hoffnungen.

Neue Momente des Herzens.


Immer wieder neu.

Und während die Blätter an diesem Abend fallen, färbt sich der Himmel schwarz.

Die Musik verhallt, während die Zeit an uns vorbeizieht.

Tränen laufen uns über die Wangen, während uns bewusst wird, dass wir gefallen sind.


Doch es ist in Ordnung.
Weil wir wissen, dass es vorüber geht.
Und neu beginnt.

Immer wieder und wieder.


Eines Tages. Sehr bald. Vielleicht schon morgen. Noch heute.

Immer wieder.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Neuanfang

Neuanfang.

Irgendwo endet alles und beginnt unaufhaltsam von vorn.
Ein neuer Ort.
Ein neuer Mensch.
Ein neues Leben.

Sie haben mir die Schlüssel gegeben.
Die Schlüssel zu Türen, die mir bisher verschlossen blieben.
Die Schlüssel zu Türen, hinter denen Träume und ungeahnte Möglichkeiten stecken.
Die Schlüssel zu Türen, die alles bedeuten können.


Alles oder nichts.


Es sind die Schlüssel zu einer neuen Welt.
Eine Welt, die mir bisher verborgen blieb.
Eine Welt, die ich bereit bin zu entdecken.
Eine Welt, die ich mir erkämpft habe.

Es ist meine Welt.

Und ich darf sie mir eröffnen.
MIt den Schlüsseln in der Hand schreite ich in mein neues Leben. 

Verwirrt im Kopf.
Ängstlich in den Gedanken.
Unbeholfen in der Art.



Doch voller Träume im Herzen.


Neuanfang.

Genau hier endet alles und beginnt unaufhaltsam von vorn.

Freitag, 30. September 2011

Tage wie diese

An sonnigen Herbsttagen wie diesen gibt es für mich kaum etwas Schöneres, als draußen in der Natur zu sein. 
Spazieren gehen.
Mit dir. 
Zusammen. 
Die Blätter rascheln hören, während uns der Wind Strähnen ins Gesicht pustet. Das Hier und Jetzt genießen können, denn der Morgen ist noch weit entfernt. Wir befinden uns auf diesem kleinen, schönen Fleckchen Erde. Ein unbedeutender Ort. Für die meisten. Doch für uns bedeutet er die Welt. Weil er uns kostbare Augenblicke herbeizaubert. 
Und uns vergessen lässt.


Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.


Unsere Füße tragen uns. Über kleine Feldwege, Wiesen, Steine und durch dichtes Gras.  Kein Weg ist mir zu schwer. 
Mit dir. 
Zusammen. 

Und während wir so dahinlaufen, wehen unsere traurigen Gedanken fort. Wie Pusteblumen im Wind. Bis nichts mehr übrig bleibt.
Außer uns und die Gefühle, die wir füreinander haben. Ich weiß, für uns würde ich immer kämpfen. Doch das muss ich gar nicht. Denn du schenkst mir alles, was ich brauche. Ohne dass ich etwas dafür tun müsste. Nur bei dir bleiben. Das ist alles, was du verlangst.

 Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.


Ich habe die Musik in den Ohren.
Ich habe die Sonne auf der Haut.
Ich habe IHN im Herzen.


Glück im Gefühl. 

Von Kopf bis Fuß
lieben wir uns.


Es könnte nicht schöner sein.
An sonnigen Tagen wie diesen.
Mit deinem Lächeln im Gesicht.


Es könnte nicht wärmer sein.
An hoffnungsvollen Tagen wie diesen.
Mit deiner Hand in meiner.


Es könnte nicht ehrlicher sein.
An glücklichen Tagen wie diesen.
Mit deiner Liebe in meinem Herzen. 




Wundervolles Wetter.
Traumhafter Tag.
Zauberhafte Zeit.

Mit dir.
Zusammen.
Würde ich auch im Regen spazieren gehen.

Dienstag, 27. September 2011

All you need...

Liebe.
Was ist Liebe?

"Jemanden bedingungslos zu akzeptieren. 
Bei seinem Anblick schwach zu werden, weiche Knie zu bekommen, wenn man weiß, dass er kommt. 
Das Gefühl zu haben, am ganzen Körper zu zittern, zu schweben, obwohl man fest auf dem Boden steht. 
Bei jedem Kuss zu versinken, zu versinken in Aufregung, Geborgenheit und Verlangen. Die brennende Sehnsucht zu spüren, wenn man ihn ansieht. Dieses Verlangen, das Schmachten nach noch mehr Küssen, nach zärtlichen Berührungen und liebevollen Worten. 
Pure Leidenschaft, gewürzt mit einer Prise Eifersucht. 
Das Kribbeln im Bauch und das Wechselbad der Gefühle.
Nur ihn zu wollen - niemanden sonst. Vertrauen als Grundbasis der Liebe. 
In der Nacht von ihm zu träumen und am Tag nur an ihn zu denken. 
Luftsprünge zu machen, wenn man weiß, dass man von ihm geliebt wird. 
Die Zufriedenheit zu spüren, wenn er einfach nur neben einem liegt, einfach nur da ist. Diese Unruhe in einem, wenn er sich mal nicht meldet, und das Glücksgefühl, wenn er's doch tut."

All das ist Liebe.
All das und noch viel mehr.

Sonntag, 25. September 2011

Umhüllt

Nachrichtengewitter.

Der Alltag steckt voller schlechter Nachrichten. Wir müssen nur den Fernseher einschalten oder die Zeitung aufschlagen, um mit neuen Schreckensmeldungen überschüttet zu werden. Tag für Tag bekommen wir Schlechtes zu hören oder zu lesen und manchmal bekommen wir es selbst zu fühlen. Manche Ereignisse lassen uns kalt, andere hingegen stoßen mitten in unser Herz und lösen dort eine Welle von Mitgefühl,  Trauer und Wut aus.
Und ich frage mich: Tragen wir noch Hoffnung in uns? 


Mit diesem Gedanken laufe ich über die Felder.
Am liebsten würde ich ein großes Tuch über mich ausbreiten, welches mich vor allem Schlechten beschützt und meine eigene Welt vor dem Wanken bewahrt. Ein seidiges Tuch, in das ich mich hüllen kann und sich sanft an meine Haut schmiegt. Zart und fein würde es sich in meinen Händen anfühlen, während es jedoch zäh genug ist, um alles Negative abzuwehren. Flattern täte es im Wind. Wie ein Schutzschild würde es meinen Körper umhüllen. Ein Schutz vor all den Nachrichten. Ein Schutz vor der Hilfslosigkeit und Leere, die sie auslösen.
Ein Schutz vor der Welt und ihren Folgen.

Doch ich stehe allein mit beiden Füßen in der Welt.
Verletzlich wie ich bin, von nichts umhüllt, außer meiner Ängste und Sorgen.
Gedankenverloren schaue ich in die Baumkronen. 
Sonnenstrahlen sickern hindurch.
Hoffnungsschimmer.
Und ich spüre, dass alles irgendwann gut werden wird. 

In meiner Welt.
Und auch in der unseren.
Ich trage die Hoffnung in mir. 
Noch immer.


Wie ein Schutzschild umgibt sie mich und trägt mich durch den Tag.

Von Lichtblicken umhüllt mache ich mich auf dem Heimweg.

Mittwoch, 21. September 2011

Herbstträume

September.

Von meinem Fenster aus kann ich die Straße sehen. Ich kann beobachten, wie sich die Äste im Wind biegen und die ersten Blätter fröhlich durch die Luft tanzen. Ein faszinierendes Spiel. Tag für Tag. Jahr für Jahr.
Von meinem Fenster aus kann ich die Waldspitzen sehen. Ich kann mir vorstellen, wie es wäre, bald durch das dichte Laub zu laufen und es aufwirbeln zu lassen, während die hohen Bäume um mich herum in vollster Farbenpracht erstrahlen. Unsere Welt verändert sich. Von heute auf morgen. Jahr für Jahr.

Von meinem Fenster aus kann ich die Menschen sehen. Ich kann erkennen, wie sich ihre Hände tiefer in die Manteltaschen graben und ihr Haar durch die herbstliche Luft zerzaust wird. Manche lächeln, andere nicht. Ein alltägliches Bild. Woche um Woche. Jahr für Jahr.


Von meinem Fenster aus kann ich sehen, wie die Nacht anbricht. Ich kann staunen, wie schnell die Dunkelheit den Tag ablöst und die Lichter in der Ferne hoffnungsvoll zu leuchten beginnen, während der Mond über uns wacht. Sehnsucht kommt in mir auf. Abend für Abend. Jahr für Jahr.

Von meinem Fenster aus kann ich sehen, wie alles endet und etwas Neues beginnt.

Stunde um Stunde. Tag für Tag. Jahr für Jahr.

Ich male mir Träume aus. 
Herbstträume.
Ich möchte in meine Stiefel schlüpfen und der Welt begegnen.
Ich möchte mir Wünsche erfüllen und Neues entstehen lassen.
Ich möchte die neue Jahreszeit mit all ihren Facetten erleben und genießen.



Ich öffne mein Fenster und lasse die kühle Luft hinein.

Ich kann den Herbst bereits sehen.

Ich atme tief ein.
Ich kann den Herbst bereits riechen.

Ich öffne mein Herz und versuche zu vergessen.
Und dann kann ich ihn endlich fühlen. 
Den Herbst.

Herzlich Willkommen, 
liebste neue Jahreszeit.

Dienstag, 30. August 2011

Ein Stück Kindheit

Als Kind wünschten wir uns nichts mehr, als endlich erwachsen zu sein. Und wenn wir schließlich älter geworden sind, träumen wir uns voller Sehnsucht in unsere Kindheit zurück und wünschten uns, wir könnten noch einmal die Zeit zurückdrehen. 
Ein letztes Mal. 

Ist es nicht merkwürdig?

Im Grunde habe ich meine Kindheit schon längst verlassen. Und dennoch halte ich sie noch fest. Ich will sie nicht loslassen. 
Nicht vollständig. 
Jetzt noch nicht. 



Es ist nicht leicht erwachsen zu werden. 
Weil es weh tun kann.
Doch noch viel schwieriger ist es erwachsen zu sein.
Weil es weh tun wird.
Nicht immer. 
Aber immer wieder.

Die Welt der Erwachsenen ist unberechenbar.

Ich will mir das erhalten, was wichtig für mich ist, um in dieser Welt zu überleben.


Die kindliche Vorfreude auf Weihnachten oder den nächsten Urlaub. Lachen am Morgen. Genauso laut wie am Abend. 
Gedanken, die nur um Heute kreisen. 
Neugier anstelle von Skepsis gegenüber neuen Menschen und Situationen. 
Die Freude an den Kleinigkeiten des Lebens, wie zum Beispiel Himbeereis. Gänseblümchen. Sonnenschein zwischen den Wolken. Barfuss im Gras laufen. Warme Regentropfen auf der Haut. Popcorn im Kino. Ein gutes Buch auf der Couch. Kettenkarusell fahren. 
Spazieren im Regen. Spaghetti Bolognese. 
Ein Abend mit Freunden. Kuchen backen. 


Lachen.
Träumen.
Leben.
Den Moment genießen.
Unbeschwert sein dürfen.
Nicht immer.
Aber immer mal wieder.
Sich das erhalten, was einem ein Lächeln auf's Gesicht zaubert.

Sich ein Stück Kindheit bewahren.

Blog-Gewinnspiel

Hallo ihr Lieben,

auf diesem tollen Blog werden momentan die 10 schönsten und interessantesten Blogs gesucht:

http://aufeinmalverliebt.blogspot.com/p/gewinnspiel-die-10-besten-blogs.html

Die Gewinnerin erhält sogar einen kleinen, aber sehr hübschen Preis: 2 wunderschöne Ketten!
Mitmachen lohnt sich also durchaus.

Ich drück euch die Daumen!

Samstag, 27. August 2011

Geburtstagsgedanken

Geburtstag.
Und wieder bin ich ein Jahr älter.
An die Zahl 24 muss ich mich erst noch gewöhnen. 
Wie schnell doch die Zeit vergeht! 
Daran werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen.
Ich kann mich noch so gut daran erinnern, als ich 14 geworden bin. Oder 16. 
Und vor allem 18. Da habe ich mich immer besonders stolz gefühlt. Ich steckte voller Hoffnungen, Wünsche und Träume. 
Und heute?
Heute ist das noch ganz genauso.



Ich bin neugierig auf das Leben und gespannt, was es mir noch alles bringen wird. 
Im neuen Lebensjahr. Und in all den Lebensjahren, die ich noch vor mir habe.
Kennt ihr diesen Lebenshunger? Die Neugierde auf das Leben. Die Lust daran, Neues zu wagen, Neues zu bewegen, Neues zu erleben. Die Lust daran, an eigenen Träumen zu arbeiten und erste Ziele zu verwirklichen. Die Freude an den kleinen und großen Überraschungen des Lebens. Die Bereitschaft sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und die Lust diese zu bewältigen. Neugierig auf die vielen verschiedenen Gefühle, welche das Leben erst lebendig machen. Die Liebe für das Leben tief im Herzen. Lebenslust. Größer als alles andere. Sie sprudelt aus dir heraus wie ein wilder Wasserfall. Nicht zu bändigen.

Und stellt die Angst in den Schatten. Die Angst vor dem Scheitern. 


Je älter wir werden, desto dicker wird das Buch unserer Vergangenheit. Es macht mich stark zurückblicken zu können. Zu sehen, was bereits erreicht wurde. Zu staunen, was bereits erlebt und vor allem durchlebt wurde. Zu belächeln, um welche Jungs geweint wurde und welche Kleinigkeiten uns Sorgen bereitet haben. Zu wissen, welche Menschen von damals noch heute eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen und welche es nicht in die Gegenwart geschafft haben. 
Erinner dich mal zurück und du wirst ebenfalls stauen. 
Über all das, was du mal warst. 
Aber vor allem über das, was du heute bist.


Nämlich etwas Besonderes.
Wie jeder von uns.

Umgekehrt macht es mir aber genauso Spaß nach vorne blicken zu können. Zu sehen, was wir in Zukunft noch erreichen wollen. Zu staunen, was wir noch alles erleben und durchleben werden. Nur vermuten können, um welche Jungs wir noch weinen und welche Dinge uns noch Sorgen bereiten werden. Nicht zu wissen, welche Menschen von heute es auch in unsere Zukunft schaffen werden.
Wir können uns versuchen das Leben vorzustellen.
Wir können Wünsche für unsere Zukunft äußern.
Wir können Vermutungen äußern und fest von etwas überzeugt sein.


Und dennoch wird das Leben seine ganz eigenen Wege gehen.
Nicht alles ist vorhersehbar. Nicht alles wird so verlaufen, wie wir es vielleicht gern hätten. Nicht alle Wege werden mühelos zu gehen sein. Nicht jedes Gefühl wird erfreulich sein. Nicht alle Zeiten werden leicht zu bewältigen sein.


All das ist normal. Und nicht weiter schlimm. Weil Veränderungen nunmal dazu gehören.

Genauso wie die Hoffnungen, Wünsche und Träume, die wir in unseren Herzen tragen.


 Solange wir sie nicht vergessen, kann uns nichts passieren.
Und wir können das Leben leben. 
Mit allem was dazu gehört.
Und mit noch viel mehr.
Mit Lebenslust.

Freitag, 26. August 2011

Blog-Award




Ich habe von Sonnenkind ( http://smilecuzyouarebeautiful.blogspot.com/) einen Blog-Award erhalten, für den ich mich ganz lieb bedanken möchte! Für mich bedeutet es immer noch wahnsinnig viel, wenn mir Leute zeigen, dass ihnen mein Blog gefällt.

Die 4 Regeln des Awards:


1. Bedanke dich in einem Post mit Blogverlinkung

2. Schreibe 7 Dinge über dich selbst

3. Verleihe den Award an andere Blogs

4. Informiere die Gewinner darüber

Nun also 7 Dinge über mich: 

1. Ich bin gern allein und liebe lange Spaziergänge.

2. Seit vier Monaten bin ich sehr glücklich verliebt!

3. Ich habe panische Angst vor Wespen.

4. Im Herbst beginne ich mein Studium in Germanistik.

5. Ich nehme mir leider alles zu Herzen. Grundsätzlich.



6. Eine Leidenschaft von mir: Backen. Am liebsten Kuchen und Törtchen. Wobei das Verspeisen natürlich noch sehr viel mehr Spaß macht. ;-)

7. Ich trinke keinen Alkohol. Weil's mir einfach nicht schmeckt. :)

Ich verleihe den Award an drei sehr süsse Blogs weiter, die ich gerne verfolge, weil sie so schön verträumt und inspirierend sind:




So, das wäre es.

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag! 

Donnerstag, 25. August 2011

Alte Wunden

Manche Verletzungen tragen wir ständig mit uns rum. 
Auch wenn sie schon lange her sind und der Schmerz vergessen, bleiben Narben zurück. Diese alten Wunden erinnern uns. 
Sie erinnern uns daran, wie wir damals waren und was wir überstanden haben. 
Sie lassen uns zurückblicken auf Personen und Geschichten, die längst verblasst sind.

Sie erzählen uns was wir in der Vergangenheit getan haben. 
Und lehren uns was wir in Zukunft vermeiden sollten. 



Auch meine Narben erinnern mich. 
An die Gefühle von damals. 
An die Menschen von damals.
An die Tränen von damals.
An das Mädchen von damals.

Und während ich mich so zurückerinnere, muss ich lächeln.
Was damals war ist überstanden. 
Schon lange.
Die Personen und Geschichten sind verblasst. Sie spielen keine Rolle mehr.
Die Vergangenheit ist vorüber. 
Und die Zukunft breitet ihre Arme aus und lächelt mir entgegen.
Doch die Narben von damals bleiben.
Im Grunde haben mich die Verletzungen von damals zu dem gemacht, was ich heute bin.
Sie erinnern mich.
Sie lehren mich.
Sie lassen mich nichts vergessen.


Und so trage ich sie mit mir rum.
Immer und immer.
Nie vergessen.

Donnerstag, 11. August 2011

Missing

Regen, Regen, Regen.

Sommer, wo bist du?
Wir suchen dich. 

Warum zeigst du dich nicht?
Wir sehnen uns nach dir.

Was hast du dir nur dabei gedacht?
Wir laufen im August durch den Regen. 

Regen, Regen, Regen.

Sommer, ich vermisse dich.




Ich vermisse es, von Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Ich vermisse es, barfuss im Gras zu laufen. Ich vermisse es, wenn der Sommerwind mein Haar zerzaust. Ich vermisse Grillabende im Garten. 
Ich vermisse kalte Limonade und Himbeereis. Ich vermisse es, in lauen Sommernächten die Sterne zu zählen. Ich vermisse das fröhliche Stimmengewirr auf den Straßen. Ich vermisse Frühstück auf der Terasse. Ich vermisse die Farbe himmelblau. Ich vermisse das erfrischende Gefühl, wenn ich in eine Wassermelone beiße. Ich vermisse meine kurzen Röcke und Shorts. Ich vermisse die Wärme auf meiner Haut. Ich vermisse es, wenn die Sonne meine Nase kitzelt. Ich vermisse die Unbeschwertheit des Sommers. Ich vermisse die Schönheit der Natur. Ich vermisse das Geräusch von Flip-Flops auf dem heißen Asphalt. Ich vermisse die Vorfreude auf einen Tag am See. Ich vermisse den Geruch von Sonnencreme und frischen Erdbeeren. Ich vermisse Eis am Stiel. Ich vermisse warme Luft und wolkenlosen Horizont.
Ich vermisse all das und mehr.

Doch ich kann nichts tun.

Also kuschel ich mich zurück in mein Bett und warte.
Und während die Regentropfen gegen meine Fensterscheibe prasseln, ziehe ich mir die Bettdecke über den Kopf und träume mich an ferne Strände.
Ich möchte, dass sich die Sonne wieder zeigt.
Ich möchte sie fühlen.
Auf meinem Körper.
Auf meinem Gesicht.
Und in meinem Herzen.

Sommer, ich vermisse dich.